Da sich der Schwerpunkt „Naturwissenschaften/ Technik“ an unserer Schule momentan an großer Beliebtheit erfreut, entschlossen wir uns auch heuer wieder, am sich immer lohnenden Chemiewettbewerb des VCÖ, teilzunehmen.
Im Unterricht bereiteten die Schüler*innen, je nach Interesse, eine Station zum heurigen Projektthema „Mit Chemie für die Umwelt“ vor. Am 13. April wurden
Eltern, Lehrpersonen und Mitschüler*innen eingeladen diese 15 Stationen zu erproben. Durch Experimente wurden Sachinhalte wie Efeu als Waschmittelersatz, Mikroplastik in der Zahnpasta, Funktionsweise einer Kläranlage oder die Salzbatterie vorgestellt. Interaktiv wurden Inhalte spielerisch abgefragt. Drei Schüler haben sich mit dem 3D-Drucker der Schule auseinandergesetzt. Kleine Glücksbringer konnten am Präsentationstag als Erinnerung mitgenommen werden. Im Chemie- und Werkunterricht haben sich die Jugendlichen mit verschiedenen Baustoffen, deren Einsatzbereichen und Umweltverträglichkeiten beschäftigt. Die anschaulichen Produkte wie Osterhasen aus Gips, Kerzenständer aus Beton und Ton konnten neben einigen Recycling-Produkten (Rucksack aus einem T-Shirt, Topflappen und Namensschilder aus Stoff) betrachtet werden.
Bei der Firma Sonnenerde in Riedlingsdorf und der nahegelegenen Kläranlage erhielten wir sehr interessante Einblicke und konnten unser Vorwissen, aufgrund von Recherchearbeit, erweitern.
Die Schüler*innen freuten sich sehr, dass das Projekt von der Jury mit einem
Sonderpreis ausgezeichnet wurde. Auch wir als Projektleiterinnen sind mit dem
Ergebnis zufrieden und auf unsere Schüler*innen stolz.
Projektleiterinnen: Tanja Wusits BEd und Romana Luegger BEd